Wandertage im Herbst

12.10.2016



Schüler im Nebel

Unser diesjähriger Wandertag führte die Klassen 8a und 8b in den Tiergarten Hellabrunn. Durch die Nähe zur Isar lag das ganze Ufer an dem sich der Tierpark befindet in starken Nebel gehüllt. Als erstes Etappenziel wählten wir daher das Affenhaus und die anliegenden Freigehege. Die Gibbons zeigten uns eine Sprung- und Klettershow die wir sonst nur aus dem Sportunterricht kennen. Die Schimpansen waren gerade aufgestanden und waren mit dem Frühstück beschäftigt. Im Haus der Orang-Utans sahen wir einen Affen, der sehr ruhig in der Ecke lag. Eine Lehrerin meinte, er hätte sicher Liebeskummer. Aber ob das so stimmte?

Danach besuchten wir noch die Eisbären, Giraffen; Kängurus, Pelikane, Pinguine, Fledermäuse, Elche, Nashörner und viele andere. Das Schöne am Tierpark Hellabrunn ist, dass man alle Kontinente an einem Vormittag besuchen kann. Zum Abschluss fanden wir uns am Maushaus ein. Ein architektonisches Highlight! Hier sollten auch die Ergebnisse unserer Fragebögen präsentiert werden. Leider hatten allerdings zuvor die Ziegen aus dem Streichelzoo einige Fragebögen aufgefressen oder zumindest angebissen.

Um uns im neuen Schuljahr zusammenzufinden war dies doch ein sehr gelungener Tag.

Petra Colombini-Bichl und Markus Selwitschka


Ein Road Trip am Wandertag

Weil sich die Klassen 9a und 9b letztes Schuljahr im Rahmen des Deutschunterrichts so fleißig mit dem Jugendroman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf beschäftigt hatten, bekamen sie am diesjährigen Wandertag ein besonderes „Zuckerl“: Sie durften die Verfilmung dieses Bestsellers anschauen und in den Mathäser Filmpalast „wandern“. Von der LMU in München ging es durch den noch in Morgentau getauchten Englischen Garten, vorbei am Hofgarten zur Theatinerkirche und schließlich zum Stachus. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass der große Kinosaal von Frau Lorenz einzig und allein für sie reserviert worden war. Als die Musik ertönte, lehnten sich alle entspannt mit Popcorn und Cola zurück und genossen einen wunderbaren Film, bei dem auch die Lehrer viele Lachtränen vergossen...

„Der Film hat gezeigt, dass man sein Leben leben sollte, egal was die anderen denken.“ resümierte Maximilian. Und für Nicolas war die Botschaft des Films: „Wenn man Leute kennenlernt, mag man sie mehr. Man sollte also die Außenseiter einfach besser kennenlernen und keine Vorurteile haben.“

In diesem Sinne hat uns der Film über den Roadtrip der zwei Außenseiter, die zu Freunden wurden, viele positive Gedanken mit auf den (Wander-)Weg gegeben.


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